Lagebesprechung zur Bombe an Pfaffendorfer Brücke: Es bleibt bei gestern verkündetem Fahrplan
In der heutigen Lagebesprechung zur Bombe, die am vergangenen Freitag, 30. August, an der Baustelle der Pfaffendorfer Brücke gefunden wurde, sind alle relevanten Punkte nochmals besprochen worden.
Der gestern festgelegte Fahrplan, die Bombe am heutigen Donnerstag am späteren Abend aus der Baustelle abzutransportieren, um sie auf die Schmidtenhöhe zu verbringen, bleibt bestehen.
Am morgigen Freitag, 6. September wird der Kampfmittelräumdienst (KMRD) die Bombe auf der Schmidtenhöhe vergraben und mit 250 Tonnen Sand bedecken.
Diese Arbeiten dürften in den Mittagsstunden beendet sein, so dass die kontrollierte Sprengung durchgeführt werden kann. Danach wird der KMRD die Sprengstelle durchsuchen, um die vollständige Vernichtung des Sprengstoffs festzustellen.
Um die Sprengstelle ist ein Evakuierungsradius von 500 Metern gelegt, der nicht betreten werden darf. Nach erfolgter Sprengung wird auch dieser Bereich, bis auf die Sprengstelle, wieder freigegeben.
Trotzdem wird die Bevölkerung gebeten, das Gebiet am Freitagnachmittag zu meiden, um die Arbeit von KMRD, Feuerwehr und Polizei nicht zu behindern.