Sanierung der Astersteiner Stützmauer startet
Am Montag, 25. November, beginnen umfangreiche Sanierungsarbeiten an der historischen Astersteiner Stützmauer. Die Arbeiten werden vom Eigenbetrieb Grünflächen- und Bestattungswesen geleitet.
Die rund 270 Meter lange Mauer wurde 1940 errichtet. Sie wurde als Vorbereitung für den Bau einer Schule an der Terrassenkante hergestellt. Der Bau der Schule selbst wurde nie begonnen, die Fundamente fanden später beim Bau der Landespolizeischule Verwendung.
Die Stützmauer verläuft am östlichen Hang des Rheins und erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung, vom Kolonnenweg bis zur Rudolf-Breitscheid-Straße. Sie dient als Stütze für den darüber liegenden Gehweg. Er führt zum Obelisken-Denkmal, das an die Gefallenen des Feldzugs von 1866 erinnert, sowie zum angrenzenden Friedhof.
Die Sanierungsarbeiten sind in drei Bauabschnitte gegliedert und erstrecken sich über das gesamte Jahr 2025. Geplant sind die umfassende Instandsetzung des Mauerwerks, die Erneuerung der Verfugungen sowie statische Sicherungsmaßnahmen. Die geschätzten Baukosten belaufen sich auf rund 2,4 Millionen Euro. Während der Bauphase bleibt der Gehweg mit einer Breite von etwa drei Metern weiterhin für Fußgänger zugänglich.
Foto (Stadt Koblenz / Kai Friehe): Die Stützmauer auf dem Asterstein in der Nähe des Obelisken muss saniert werden. Der Fußweg oberhalb kann während der Bauarbeiten weiter genutzt werden.